mes - stefan messner
Ausufernde Pop-Miniaturen, Entranced Lullabies und Musik fuer Zeitlupentaenzer: der Linzer Musiker mes. verknuepft Elemente aus Ambient und Minimal Music, Techno, Electro und Clicks & Cuts geschickt zu einer musikalischen Mischung die man am besten als Romantik fuers neue Jahrtausend bezeichnen kann.
Mit seinem Kunststudium und einigen Kollaborationen als Videokuenstler im oesterreichischen Kuenstlerkollektiv Backlab im Ruecken gab mes. 2005 sein musikalisches Debut. Seine mit Fieldrecordings, Texturen und Noise angereicherten Pop-Versatzstuecke fanden schnell ein breitgefaecherte Fanpublikum, der Kuenstler selbst haelt sich aber eher bedeckt. Außer bei gelegentlichen Live-Auftritten von Berlin bis Istanbul taucht seine Musik daher vor allem in DJ Sets von Bernhard Fleischmann oder auf diversen Festival-Compilations auf. Das Album „spare parts broken“ erschien im Eigenverlag.
Ein einjaehriger Aufenthalt in Istanbul fuehrte 2009 zu Kooperationen mit dem Musik-Impro Kuenstler Korhan Erel sowie zu dem Bandprojekt „Lakes, Legs n Legs“ mit Serdar C. Demir.
Auch die Zukunft steht im Zeichen von mehreren Kollaborationen, aber auch die Solo-Arbeit soll 2011 um ein paar spannende Aspekte erweitert werden.
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mes. ist meine Einstiegsdroge und fuer mich gleich mal der 'beste' Act des Abends (wie eigentlich fast jeder, vor dessen Buehne ich meine Ohren platziere - es wechselt aber dann auch stetig.) mes. ist der große Romantiker des Temps. Soundcollagen, die mich, obwohl er keine einzige Nummer von ihnen kennt, sofort an die fruehen Ambient-Stuecke von Console erinnern, und clicks & cuts, die viele Herzen zum Purzeln bringen. Schoen.
Michael Schmid fuer fm4.orf.at ueber das tempfestival 2006
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bisher shows in berlin, heidelberg, salzburg, istanbul, wien, temp electronic festival,
1 album im eigenverlag namens spare parts broken
Hinter dem Pseudonym Washer verbirgt sich der in Linz lebende Kuenstler
Andreas Kurz, der sich interdisziplinaer mit politischen und aesthetischen
Fragestellungen rund um den urbanen Raum beschaeftigt. In seiner Musik
naehert er sich diesem Gegenstandsbereich innerhalb einer abstrakten
Versuchsanordnung mit Hilfe von modularen Synthesizern, analogen
Effektgeraeten und einem mobilen Aufnahmegeraet, mit dem zuvor gesammelte
Field Recordings abgespielt und geloopt werden. Mit minimalen Mitteln
werden dichte Drone-Flaechen, abstrakte Soundcollagen und elektronische
Klangmanipulationen zu stringenten Kompositionen zusammengefuegt. Washers
letzter Release „Clouds“ erschien im Fruehjahr dieses Jahres auf dem
Netlabel Autark (http://autark-net.org/).